Thomas
Nielsen ist der
Spezialist für den
Zusammenbau
der Weichen. Die
hochwertigen
Bauteile kosten
ein kleines
Vermögen
D as gilt fü r alle P ro d u k te , die d en
N am en G ryphon tragen. W er n u n aber
glaubt, alle G eräte w ü rd e n k o m p le tt
im eigenen H au s gefertigt, sieh t sich
getäuscht: „W ir arbeiten m it einigen Fir-
m en zusam m en, die im Bereich der M ili-
tär- u n d M edizintechnik zu H ause sind.
D ort stehen Fertigungs- und P rüfm etho-
den zur V erfügung, die wir uns als kleines
U n tern eh m en niem als leisten könnten.
N atürlich überprüfen w ir die Firm en und
auch die fertigen G eräte, aber die Fehler-
quote ist verschw indend gering. N ur beim
P ro d u k tio n san lau f eines neu en G erätes
ist T om M öller anfangs im m er vor O rt,
um darauf zu achten, dass auch das letzte
D etail so wie von uns vorgesehen um ge-
setzt w ird.“
Zwei Beispiele für die R igorosität, m it
d er die K ontrolle selbst einzelner B au-
teile stattfindet: Bei den bipolaren San-
ken-Transistoren, die sich weltweit in vie-
len an erk an n t hochw ertigen E ndstufen
u n d V o llverstärkern finden, sin d zirka
50 % einer Lieferung jenseits der bei G ry-
p h o n festgelegten Spezifikationen - da
versteht R asm ussen keinen Spaß. „U nd
bei den restlichen 50 % neh m en wir eine
U n terteilu n g in fü n f G ru p p en v o r u n d
m a tch e n d a n n jew eils paarw eise ab -
teuer, aber effektiv. U n d w ir dok u m en -
tieren alle D aten für jedes einzelne Gerät,
dam it w ir im Servicefall schnell und ohne
Q ualitätsverlust instandsetzen k ö n n en .“
M an g eln d e F ertig u n g sk o n stan z sorgte
üb rig en s sc h o n v o r Jah ren dafür, dass
P o ten tio m eter z u r L au tstärk ereg elu n g
bei G ryphon n icht m ehr eingesetzt w er-
den. „W ir exportieren in 30 Länder, da
k an n m an keine R eklam ationen riskie-
ren. D eshalb sind auch etliche Bauteile,
insbesondere im N etzteil, überdim ensi-
o n iert, bei anderen haben w ir die langle-
bigsten M odelle eingesetzt, die der W elt-
m ark t bietet. D as zahlt sich auch bei der
W ertstabilität unserer G eräte aus. Selbst
ein g eb rau ch ter G ryphon ist n o ch v er-
gleichsweise teu er“, verkündet der C hef
nicht ohne Stolz. Ob er nie daran gedacht
habe, G ryphon-P rodukte m al billiger zu
m achen, wollen wir wissen.
„B illiger b ed e u te t in m e in en A ugen
A u sv erk au f.
G ry p h o n h in g e g e n
ist
begehrt und w urde eher teurer - so soll
es bleiben.“
M ic h a e l L a n g
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D e r H ö r t e s t i n I h r e m W
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